Full text: Der Wunderbau des Weltalls oder populäre Astronomie

Das Sonnensystem. 
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zt an rechts von 
wieder beiläufig 
nieder nach links 
was sie auch, wie 
e Zeit hindurch 
eht die Richtung )>} 
m 1. März, aber 
itzt ab wird sie 
md dies beiläufig 
Stellung auf der 
5 von der Sonne, 
sie ist also nach 
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r auf und unter, 
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ns (SEV) heisst 
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die gerade Linie 
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während sie von 
die wechselnden 
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;et, wenn wir ihn 
welcher ihn die 
ikle Seite vor uns, 
der Sonne steht. 
ien grossem oder 
rend das Uebrige 
unsichtbar ist. — 
Erd-, der innere 
Irde, wenn Venus 
chtseite vor sich 
e in V 2 (Morgen 
erleuchteten und P 
f, welche der Planet 
uns heibehält, riick- 
egung geht also von 
ichts. 
die Hälfte der dunklen Seite, Venus erscheint also wie der 
Mond in seinem letzten Viertel. Steht sie in F 3 (obere Con- 
junction), so haben wir die volle Tagseite vor uns und würden 
Venus völlig rund erblicken, wenn es möglich wäre, so nahe 
an der Sonne vorüber irgend einen Himmelskörper zu sehen. 
In der Lage F 4 endlich (Abendstern) zeigt sich Venus aber 
mals halb erleuchtet, und zwar so wie der Mond im ersten 
Viertel. — Zwischen V 2 und F 3 , so wie zwischen F 3 und F 4 
ist Venus mehr als halb, auf dem übrigen Theile des Weges 
hingegen weniger als halb erleuchtet, und in der Nähe von 
F 1 , so weit sie noch überhaupt gesehen werden kann, sichel 
förmig. 
Zugleich steht Venus in F 1 der Erde am nächsten, in 
F 3 am entferntesten; sie muss also dort den grössten, hier 
den kleinsten scheinbaren Durchmesser haben, und zwar 
muss der Durchmesser abnehmen., je mehr die Lichtgestalt 
zunimmt, und umgekehrt. Auch ist leicht ersichtlich, dass 
Venus nie um Mitternacht (sehr hohe Breiten auf unsrer Erde 
können eine Ausnahme machen) gesehen werden kann, und dass 
sie nie Morgen- und Abendstern zugleich ist. Deshalb hielt 
man im frühesten Alterthume Lucifer und Hesperus für zwei 
verschiedene Sterne. 
Das hier beispielsweise von der Venus Angeführte gilt 
auch, den Hauptmomenten nach, für Merkur, und würde für 
jeden andern unteren Planeten gelten, wenn es deren noch 
mehr gäbe. Eben so ist einleuchtend, dass die oben ange 
setzten Monate und Tage nur beispielweise zu verstehen sind, 
und der Kürze wegen gewählt wurden. 
§• 41. 
Den scheinbaren Lauf der Sonne betreffend, so sieht 
man leicht, dass, wenn man die 24 ständige Bewegung einer 
Rotation der Erde um ihre Axe zuschreibt, nur eine von W. 
nach 0. fortschreitende der Sonne übrig bleibt, welche eben 
so gut durch eine jährliche Bewegung der Erde um die ruhende 
Sonne, als umgekehrt, erklärt werden kann. Man kannte schon 
den Umstand, dass die Sonne im Winter (der Nordhalbkugel) 
grösser erscheine als im Sommer, woraus eine veränderliche 
Entfernung beider Körper und folglich eine excentrische Bahn 
nothwendig folgte, die Annahme eines excentrischen Kreises 
konnte damals noch nicht direct durch Beobachtungen berich 
tigt werden, denn die Ellipsen, in denen die Planeten (und 
namentlich die Erde) wirklich um die Sonne laufen, sind von 
einem excentrischen Kreise ungemein wenig verschieden.
	        
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