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Gesetzt, es sei n = 4, so findet man 4 Werthe des Ausdrucks
> (d))*,
oder, was dasselbe ist, vier Werthe von x, welche der Gleichung
X» '== 1
Genüge leisten. Unter diesen sind zwei reell, nämlich + 1,
— 1; die beiden andern Werthe sind imaginär und respective
n . n .
cos.-— + 1 sin. —- = + 1,
und
71 . . 71
cos. — — 1 sin. —
1.
Zusatz 2. Ist n ungerade, so sind die verschiedenen
Werthe von ls, welche nicht über die Grenzen 0 und lt hinaus
liegen, respective
0 1') n i
Für jeden dieser Werthe von Ir liefert die Formel (3) im All
gemeinen zwei gepaarte imaginäre Werthe von ((1 ))~n", d. h.
zwei imaginäre gepaarte n^ Wurzeln aus 1. Nur für Ir —0
findet man eine einzige reelle Wurzel, nämlich + 1, Wenn
I
also n ungerade ist, so läßt der Ausdruck ((l)) n neben einem
einzigen reellen Werthe, -j- 1, n — 1 imaginäre Werthe zu,
welche man paarweise erhält, nämlich
(5)
2 TV
2 71
2 71
. . 2n
cos. {-
1 sin.
, cos.
— i sin. .
n
,'
11 1
n
n '
4 TT
4tc
4te
. . 4 TT.
COS. -j-
i sin.
, cos.
— i sin. .
n
n
n
n
etc
„ (n-l)7r
(n
ti. —
-1 )tv
, cos.
(n-l)7r . .
1 sin.
cos.
+ isij
n n n n
Die Anzahl dieser reellen oder imaginären Werthe ist n.
Es sei z. B. n — 3, so findet man, daß es drei Werthe
gibt, für den Ausdruck