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und hierauf
,, . . IN. 2k7I , . .
(6) ((l))n = cos. + 1 Sin.
,2k;
Um aus dieser Formel alle Werthe von ((1)) * abzuleiten, darf
man nur successive für k alle ganzen Zahlen zwischen 0 und
substituiren. Es seien ksi k" zwei von diesen Werthen
und ungleich, so behaupte ich, daß
IN . 2 k'71 m . 2 k"?r
cos. und cos,
n n
von einander verschieden sein müssen. Denn diese Cosinusse
könnten nur dann gleich groß sein, wenn zwischen den ihnen
entsprechenden Bogen eine Gleichung von der Form
IN. 2 k'71
4- 2li7r 4-
m
2 k"/
(wo k eine ganze Zahl bedeutet) stattfände. Aus dieser Glei
chung ergibt sich
IN (+ k'+ k")
Es müßte demnach, da m und n Primzahlen unter sich sind,
(4-k' + k") durch n theilbar sein, was aber unmöglich ist,
da die Zahlen k' und k", von welchen keine größer als 4- n
sein kann, einander nicht gleich sind; ihre Summe oder Diffe
renz also kleiner als n sein muß. Mithin geben zwei verschie
dene Werthe von k, welche zwischen den Grenzen 0 und y
liegen, auch zwei verschiedene Werthe von
IN . 2 k 7T
cos, .
n
Hieraus ergibt sich denn, daß der durch die Gleichung (6) ge
gebenen reellen oder imaginären Werthe von ((l)) n eben so
jL
viele sind, als der reellen oder imaginären Werthe von ((1))",
welche durch die Gleichung (3) bestimmt werden. Nun ist aber
auch offenbar