Full text: A. L. Cauchy's Lehrbuch der algebraischen Analysis

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irgend eine von den n ten Wurzeln aus dem imaginären Ausdrucke 
cos. z -{— i . sin. z. 
§. 2. Von den unendlich kleinen imaginären Ausdrücken und von der 
Stetigkeit der imaginären Functionen. 
Ein veränderlicher imaginärer Ausdruck heißt unendlich 
klein, wenn er sich der Grenze Null nähert; was denn aller 
dings voraussetzt, daß der reelle Theil und der (Koefficient von 
i sich gleichzeitig dieser Grenze nähern. Es sei 
a -J- ßi = p ( cos. 0 -j- i . sin. 0), 
wo a und ß zwei reelle Größen bedeuten, statt deren man auch 
den Modulus () und den reellen Bogen 0 in die Rechnung 
einführen kann. Soll dieser Ausdruck unendlich klein sein, so 
muß dieses auch bei dem Modulus 
e = |/(» s + ß~) 
der Fall sein. 
Eine imaginäre Function von x heißt eine stetige zwi 
schen zwei gegebenen Grenzen der Veränderlichen x, wenn zwi 
schen diesen Grenzen einem unendlich kleinen Zuwachse der 
Veränderlichen auch stets ein unendlich kleiner Zuwachs der 
Function selbst entspricht. Hieraus folgt, daß 
V ( x ) + i • / (x) 
zwischen zweien gegebenen Grenzen von x stetig sein wird, wenn 
dieses bei den reellen Functionen cp (x) und / (x) zwischen 
diesen Grenzen der Fall ist. Man sagt: „eine imaginäre Fun 
ction der Veränderlichen x ist in der Nähe eines besonderen 
Werthes von x stetig, wenn sie es zwischen zwei einander noch 
so nahen Grenzen ist, zwischen welche der erwähnte Werth fallt." 
Wenn endlich eine imaginäre Function von x in der Nähe 
eines besonderen Werthes dieser Veränderlichen stetig zu sein 
aufhört, so sagt man: „sie wird discontinui.rlich (unter-
	        
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