wo z ebenfalls veränderlich ist, so erhält man offenbar als Re
sultat der Substitution dieses Werthes eine ganze und imaginäre
Function von z, und zwar
w (x) — co («o + ßo • i + z )/
und da diese Function für z — 0 verschwinden muß, so ist sie
durch z — x—a 0 —ß 0 .i theilbar.
Zusatz 1. Vorstehender Satz gilt selbst dann noch, wenn
/ (x) verschwindet, d. h., wenn xa (x) sich auf eine reelle
Function cp (x) reducirt.
Zusatz 2. Der Lehrsatz gilt auch dann, wenn ß~ o
ist; mithin auch, wenn x reell ist.
Lehrsatz 2. Wenn eine imaginäre und ganze
Function von x für jeden besonderen Werth dieser
Große, welcher in der 9k ei he
«0+/V, a x +/?ii, a 2 -\-ß 2 i, «n— i +
vorkommt, wo n eine beliebige ganze Zahl bedeu
tet, verschwindet, so ist diese Function dem Pro
ducte einer andern imaginären und ganzer; Fun-
ctiorr von x und der Factoren
x — «o — ßo i/ x —os, — x — a 2 — ß 2 i, ,
x «n—1 ßn—1 ■ i
gleich.
Beweis. Es sei
w (x) = cp (x) + x (x). i
die vorgelegte Function. Da sie für
x — «o + /?<,»
verschwindet, so muß sie nach Lehrs. 1. durch
x — «o — ßo i
algebraisch theilbar sein; folglich ist
(2) er (x) — (x — « 0 — ß 0 i)Q 0l
wo Q gleichfalls eine imaginäre und ganze Function von x be
deutet. Da nun die Function Q 0 ebenfalls verschwindet, wenn
X — tt, ff-
gesetzt wird, so muß nothwendig einer der beiden Factoren des
zweiten Theiles von (2) Null werden (s. Cap. 7., §. 2.,
Lehrs. 7., Zus. 2.). Da aber der erste Factor