aber leichter zum Ziele, wenn man erwägt, daß die Gleichung
(4) sich unter folgende Form bringen laßt:
ro (A+
Da aber diese Gleichung für alle möglichen positiven und nega
tiven Werthe von Lx und Ly gilt, so ist für alle möglichen
reellen Werthe von x und y
cj ( A* +y ) — ijr ( A*) . cj( A y ).
Bedeutet nun a eine sehr kleine Zahl, so erhalt man, wenn
man in Gleich. (10), Aufg. 2., w (x) = cj(A x ) setzt,
vj (A x ) = [cj( A“)] ß ,
mithin auch
ro (A Ll ) = [ ra (A“)K
oder, was dasselbe ist,
Lx
(17) ct(x) = [cj(a“ )]
Es verdient bemerkt zu werden, daß cf (A x ), folglich der
reelle Theil dieses Ausdrucks, sich für x — 1 auf die Ein
heit reducirt. Dies laßt sich aber auch direct zeigen, wenn
man in (4)
x — A° — 1
setzt.
Was die Zahl a anbelangt, so muß dieselbe so klein sein,
daß der reelle Theil von er (A x ) zwischen den Grenzen x— 0,
x = a, beständig positiv bleibt. Ist diese Bedingung erfüllt,
so ist auch der reelle Theil des imaginären Ausdrucks
zu (A") = rp (A“) -{~ i / (A“)
positiv. Setzt man also
Q—V j[g>( AB )]'+[;s ( A “)] j ,5=arc.tang.|^
so ist
cj (A“) = q (cos. £ + i sin. £);
folglich verwandelt sich die Gleichung (17) in