b j,, b a ,..., b r
bj, b 2 , etc...ver
schwinden, so reducirt sich die vorgelegte Reihe auf
(1) a 0 , a x x, a 2 x 2 , ..., ,a n x n , etc....
Wir wollen in diesem Paragraphen zuvörderst die Reihen
dieser Art betrachten. — Setzt man, größerer Bequemlichkeit wegen,
(2) x —z (cos. 6 + 1 sin. ö),
wo z eine reelle Veränderliche, und 6 einen reellen Bogen be
deutet, so verwandelt sich die Reihe (1) in
l a 0 , a x z (cos. Q -J- i sin, ö), a 2 z 2 (cos.20 -f- isin.2ö),.„
(3) <
( ... a n z n ( cos. nÖ -J- i sin. n6), etc, . . .
Es sei nun, wie Cap. 6., §.4., A die größte unter den
Grenzen, welchen sich j/(a n ) nähert, wenn n beständig wächst;
so wird die größte unter den Grenzen, welchen sich in diesem
Falle die n te Wurzel aus dem Modulus des imaginären Aus
drucks
a n x n — a n z n (cos. n0 -J- i sin. n0)
nähert, dem Producte
A z
gleich sein; mithin wird (s. §. 1., Lehrs. 2.) die Reihe (3) com
vergiren oder divergiren, je nachdem der Zahlenwerth von Az
kleiner oder größer als die Einheit ist. Aus dieser Betrachtung
ergibt sich unmittelbar folgender Satz.
Lehrsatz 1. Die Reihe (3) convergirt für alle
Werthe von z, welche zwischen den Grenzen
1 . 1
Z = -Ä' z = + 70
liegen, und divergirt für alleWerthe von z, welche
überdieseGrenzeh in ausfallen; mit andern Worten:
dieReihe (1) convergirt oder divergirt, je nachdem
der Modulus des imaginären Ausdrucks x kleiner
1
oder großer als ~ i st.