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Soll irgend einer von diesen Logarithmen angedeutet werden
(den reellen, wenn ein solcher vorhanden ist, nicht ausgeschlos
sen), so werden wir auf das Zeichen L oder 1 eine doppelte
Klammer folgen lassen; auch soll die Grundzahl des Systems
jederzeit gehörig angegeben werden. Für das System, dessen
Basis e ist, wählen wir vorzugsweise das Zeichen 1. Demnach
werden in dem System, dessen Basis A ist, die verschiedenen
Logarithmen von
1, — 1, a + ßi, x durch
L ((!)), L(( — 1)), L ((« + /?!)), L((x)),
in dem System hingegen, dessen Basss e ist, durch
1 ((!)), 1 ((-!)), 1 ((« + /?!)), l((x))
angedeutet.
Aufgabe 1. Die verschiedenen reellen oder
imaginären Werthe des Ausdrucks
1 ((1))
zu finden.
Auflösung. Es sei u + vi einer dieser Werthe, wo
u und v zwei reelle Größen bedeuten, so ist nach der Defini
tion von 1 ((1))
(11) e u + vi ----- 1,
oder, was dasselbe ist,
e u (cos. v -f- i sin, v) = 1.
Aus dieser Gleichung erhalt man
C u = 1
cos. v + i sin, v — 1,
Mithin
u=0, cos. v = l, sin. v = 0, v = + 2Ii71,
wo k eine beliebige ganze Zahl bedeutet. Da nun die Größen
ii und v auf diese Weise bestimmt sind, so werden offenbar
die verschiedenen Werthe von n-j-vi, welche der Gleichung
(11) Genüge leisten, durch die Formel
* u + — i 2k7T,i
gegeben sein, d. h. man erhält dieselben aus der Gleichung
(12) 1 ((!))—±2k7r.i
Unter diesen Werthen ist ein einziger reell, und zwar derjenige,