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vird sich Orge
ln den Glei-
noch bemerkt
u-«-Ä
= 0 ist. ,
, wie gezeigt
Weise zerlegen !
üeser Factoren
andern gleich
welche der
Lurzeln dieser
wie die der
reellen Factor
jedem imagi-
ginäre Wurzel
genden Satz:
a n — 0
bige reelle
)at immer
deren aber
gleiche Wur-
verschiedenen
, nothwendig
zweiten Grade
ünen einzigen
offenbar nicht eine Wurzel der Gleichung (1) sein, ohne daß
der conjugirte (mit ihm gepaarte) Ausdruck
a — ßi
eine Wurzel ebenderselben Gleichung ist. Es sind demnach in
diesem Falle die imaginären linearen Factoren des Polynoms,
welches den ersten Theil der Gleichung (1) bildet, zu 2 und 2
gepaart und von der Form
X—a — ßi, X—a-\-ßi.
Da das Product zweier gepaarten Factoren dieser Art ein reelles
Polynom vom zweiten Grade von der Form
(x~«) 2 +/? 3
ist, so folgt aus der so eben gemachten Bemerkung folgender Satz:
Lehrsatz 4. Das Polynom
(24) a 0 x n + a 1 x n ~ 1 ä 2 x n -2-}-...+a n _ 1 x + a n
(wo die Co nstanten a 0 , a i; a if ...a n belieb ige reelle
Werthe haben können), laßt sich in reelle Factoren
vom ersten oder zweiten Grade zerlegen.
Wir haben den imaginären Wurzeln der Gleichung (1.) hie
Form
« + ßi
gegeben. Alsdann war ein reeller Factor vom zweiten Grade,
welcher zweien gepaarten imaginären Wurzeln
a ßi, a — ß x
cortespondirt, von der Form
(x — u) 2 + ß\.
Setzt man der Bequemlichkeit wegen
a + ßi = q (cos. 0 + i sin. 0)
(wo q eine positive Größe, 6 aber einen Winkel bedeutet, von
welchem man annehmen kann, daß er zwischen den Grenzen
0 und n liegt), so wird eben dieser reelle Factor vom zweiten
Grade
(x — () COS. 6)2 -j- ((, 8in. 6)2 '
= x 2 — 2pxcoä.ö + Q 2 .
Dieser Ausdruck laßt sich leicht geometrisch consttuiren,
wenn x reell ist. Wenn man nämlich ein Dreieck zeichnet,
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alle reell, so