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(18) ' a<A + l.
Die positive Wurzel der Gleichung (17) liegt demnach zwi
schen 0 und A + 1. Bezeichnet man ferner durch
A r a m—r und A 9 a m—s
das kleinste und das größte Glied in dem Polynom
A\ a m ~ 1 + A 2 a m “2 + ... + Am—1 a + A m ,
und durch n = oder < m die Anzahl der von Null verschiedenen
Glieder, so ist offenbar
a m >nA r a m ~ r ,
a m > n A 3 a ra—s ;
mithin
a>(n,A r )'^
a< (n A s ) s ,
und es ist klar, daß die Wurzeln a zwischen dem größten und
dem kleinsten der Glieder
(19) n A t , (n A 2 ) , (nA 3 ) ,...,(nA m ) 1U
liegen muß. Da endlich nach Lehrs. 1, Zus. 1., der erste
Theil von (17) von x — 0 bis x = a negativ, und von
x= a bis x — cxr positiv ist, so kann man auch die größte
ganze Zahl, für welche der Ausdruck
(20) x m — A t x 1 “- 1 —A 2 x™-2 —... — A m _ j x — A „
negativ wird, als untere, und die kleinste ganze Zahl, für welche
(20) positiv wird, als obere Grenze der Wurzel a annehmen.
Es seien
x o,
dke beiden nach einer von den gegebenen Regeln berechneten
Grenzen. Setzt man nun etwa
(21) U( x ) = x m , 2 (x) ----- A, x—1 + A 2 x m ~ 2 + ...
1 ; |... + A m _ 1 x+ A ra
so lassen sich die Lehrsätze 2 und 3 auf die Gleichung (17)
anwenden, und da in diesem Falle jede von den Gleichungen
(6) und (15) sich auf dle Form
x m ___ konstante
reducirt, so ist es leicht, die Größen, welche die Reihen
X, X', X", X", etc..;.*,
x 0 , x,, x 2 , x 3 , etc, , .. ,
bilden, deren allgemeine Glieder sich der Wurzel a immer mehr
und mehr nähern, zu berechnen.