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x ra -f- A t x« 1 “ 1 + — Ä s x ra “ s — A s+ 1 x« 1 " 5 ' 1 — . . .
A u x ra - U + Au+ix 1 ^- 1 ^...—A v x ra - v —Av+ix" 1 -^ 1 —...
+ A w * m ~ w + A w+ i x m ~ w -i +... + A m = 0,
verwandelt, so folgt aus vorstehenden Betrachtungen, daß jeder
positive Werth von x, welcher der Gleichung (27) Genüge
leisten soll, 1) kleiner sein muß, als die größte positive Wurzel
der Gleichungen
x^-j-A, xM-i-f... — A s x m ~ s — A s+ ix-n-r-i —0,
A u x ra - U +A u+ ± x m -u-l+...—A v x m ' v —Av+ix™-^ 1 —...= 0,
etc ,
2) größer als die kleinste dieser Wurzeln, wenn Am mit dem
Zeichen — behaftet ist; im entgegengesetzten Falle dagegen grö
ßer als die kleinste positive Wurzel der Gleichungen von der
Form
—As x m -8 — A s+I x m - S -1—....+A u v m - U +A u+1 x m -u-i-f ...=0,
—A v x ra - V —-Ay+ix 111 ^- 1 —...4-A w x in - w +Aw+ix ra - w - 1 +.,.=0
etc
Zuweilen schließen die beiden so eben angegebenen Bedingungen
einander gegenseitig aus, und alsdann hat die Gleichung (27)
gar keine positive Wurzel.
Aufgabe 2. Die Anzahl der reellen Wurzeln
der Gleichung (27) nebst einer Reihe von Größen
zu finden, welche, paarweise genommen, al s Gren
zen dieser Wurzeln angesehen werden können.
Auflösung. Wir wollen annehmen, die Gleichung (27)
sei so weit reducirt, daß sie keine gleichen Wurzeln mehr hat.
Ist nun k eine obere Grenze für die Zahlenwerthe aller reellen
Wurzeln, h hingegen kleiner als die kleinste Differenz zwischen
diesen Wurzeln, endlich k t , k,,..., k^ andere, und zwar so
gewählte Zahlen, daß in der Reihe
(46) k, — kj, k 2 ,..., k n , 0, k n ,..., k 2 ,k A , k
die Differenz zwischen jedem Gliede und dem vorhergehenden
immer eine positive Größe ist, welche gleich oder größer als h
ist, so ist es klar, daß zwischen zweien auf einander folgenden
Gliedern der Reihe (46) nie mehr als eine reelle Wurzel lie
gen kann. Nun aber erhalt man Resultate mit entgegenge
setzten Zeichen, wenn man in F (x) für x zwei Größen sub
stituier, zwischen welchen eine einzige reelle Wurzel liegt; das
Zeichen bleibt dagegen dasselbe, wenn keine Wurzel zwischen jene
beiden Größen fallt. Betrachtet man daher die Glieder der