von welchen die erste mit der Gleichung (28) kn Note 8. über-
einstimmt.
Die Factoren
£ 1_ 1
6 ' 30' 42'
etc...., welche in den
zweiten Theilen dieser Gleichungen vorkommen, sind die soge
nannten Bernoulli'schen Zahlen. Es verdient bemerkt
zu werden, daß, wenn 2m eine beliebige gerade Zahl ist, auch
(26) 1 +
3 2r
52m 'y2r
+ etc
> 1 1 1 1 /. , 1 , 1 , \
^ * 2 2m ^"3 2in ^"42m + etc — o2iu \^2 2m ~^3 2lu etc,, *y
' ^ 2 2in ) 2 2m 32m ^ 42m "i" etc --)
ist. — Bisher haben wir nur solche Products betrachtet, deren
Factoren sämmtlich reelle Größen sind, und Reihen, von deren
Gliedern dieses gleichfalls gilt. Es verdient aber bemerkt zu
werden, daß 1) nach Cap. 9., §. 2., Gleich. (37) und tz. 3.,
Gleich. (26) die Formel (5) auch dann gilt, wenn x imaginär
ist, wenn nur der Modulus von x kleiner als 1 ist; 2) daß
der Quotient
sin. z
z
Z 2 2 4
IZ3 + 1.2.3.4.5
sich der Einheit nähert, wenn der reelle oder imaginäre Werth
von x sich beständig der Grenze Null nähert; 3) daß die Glei
chungen (15), (16), (17) und (18) in Note 8. für reelle und
imaginäre Werthe von z gelten. Geht man von diesen Be
merkungen aus, so kann man leicht erkennen, auf welche Weise
man die oben bewiesenen Sätze und Formeln modisiciren muß,
wenn die Ausdrücke
«0» u if u 21 etc , x, y, z
imaginär werden. So z. B. findet man mit Hülfe der For
meln (6) ohne Mühe folgenden Satz, welcher dem ersten Zu
satze zu Lehrst 1. analog ist.
Lehrsatz 2. Ist die Reihe (1) imaginär, und
erhält man eine convergirende Reihe, wenn man
die Glieder von (1) auf ihre respectiven Moduli
reducirt, so nähert sich das Product (3), wenn n,
beständig zunimmt, nothwendigerweise einer end
lichen reellen oder imaginären Grenze.
Ferner läßt sich leicht darthun, daß die Gleichungen (17)
und (21) auch dann gelten, wenn man für z einen beliebigen