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t = + 2 kn + -~
enthalten ist, wo K eine ganze Zahl bedeutet, d. h., so oft die
sem Werthe von t ein endlicher Werth von taug, t entspricht-
Dagegen wird bei der Function tang. t ein Aufhören oder eine
Unterbrechung der Stetigkeit stattfinden, wenn sie, für jeden in
der eben erwähnten Formel enthaltenen Werth von t, unend
lich wird.
Es sei ferner
u — a-f-x-f-y-J-z-f* etc. . . .
x = bt, y = ct 2 , etc....
wo a, b, c,... konstante Größen bedeuten; u sei eine, zwischen
irgendwelchen Grenzen dieser veränderlichen Größen, stetige
Function, und x, y, z,... durchweg stetige Functionen der
Veränderlichen t, zwischen irgendwelchen Grenzen der letzteren;
so folgt aus dem dritten Lehrsätze, daß die Function
u = a -s- b t —ct 2 -f- etc.. ..
selbst zwischen irgendwelchen Grenzen von t stetig ist. Folg
lich wird, wenn t sich der Grenze Null nähert, die Function
Xi sich der Grenze a nähern und zuletzt einerlei Zeichen mit die
ser Grenze haben, was mit dem vierten Lehrsätze des §. 1. über
einstimmt.
Eine merkwürdige Eigenschaft der stetigen Functionen einer
einzigen Veränderlichen ist die, daß man sich ihrer bedienen
kann, um in der Geometrie die Ordinaten stetiger, gerader oder
krummer Linien auszudrücken. Aus dieser Betrachtung ergibt
sich sehr leicht folgender Satz.
Lehrsatz 4, Wenn die Function f (x) in Be
ziehung auf die Veränderliche x, zwischen den
Grenzen x — x 0 , x = X, stetig ist, und wenn b
eine zwischen £ (x Q ) und f (X) liegende Größe be
deutet, so wird man stets der Gleichung
£ (x) = b
durch einen oder durch mehrere reelle, zwischen den
Grenzen x Q und X liegende Werthe von x Genüge
leisten können.