Full text: A. L. Cauchy's Lehrbuch der algebraischen Analysis

= k + a, 
wo a eine zwischen den Grenzen — «, -j- e liegende Größe 
ist. Es sei ferner 
k -l- n = x, 
so wird die vorhergehende Gleichung sich in folgende verwandeln: 
f(x)-f(h) h + Ui 
f (h) -f- (x — h) (k + a) 
f (h) /. b> 
(l - (k + o). 
X X 
Um nun den Werth von X bis ins Unendliche wachsen zu 
lassen, braucht man nur die ganze Zahl n auf diese Art wach 
sen zu lassen, ohne daß der Werth von h sich ändert. Wir 
wollen demzufolge h in der Gleichung (2) als eine konstante, 
x dagegen als eine, veränderliche Größe ansehen, welche sich 
der Grenze <x> nähert. Die Größen 
h_ 
x 
welche der zweite Theil dieser Gleichung enthält, werden sich als 
dann der Grenze Null, der zweite Theil selbst aber einer Grenze 
von der Form 
k -j- « 
nähern, wo a fortwährend zwischen — e, + e liegt. Mithin 
wird das Verhältniß 
J (x) 
eine zwischen k — « und k + e liegende Grenze haben. Da 
diese Schlußfolge dieselbe bleibt, der Werth von e mag so klein 
sein, als man immer wolle, so folgt, daß die fragliche Grenze
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.