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sin. « <C «
sin. «
cos.«
mithin auch
1 <
1 >
sin. «
sin. «
< —
cos. a
cos. «.
Nun nähert sich, wenn a abnimmt, cos. « der Grenze 1;
um so mehr wird dieses also be! dem Verhältnisse —der
Fall sein, welches beständig zwischen 1 und ct liegt. Man
wird demnach haben
sin. a
(7)
lim.
1
Da das Aufsuchen der Grenzen, welchen sich die Verhältnisse
f (x + a) — f (x) f (a) — f (0) t1
—1—!—l l nähern, einer der
« a
Hauptgegenstande des Jnsinitesimalcalculs ist, so wollen wir uns
nicht langer dabei aufhalten.
Wir haben nun noch die besonders merkwürdigen Werthe
der Functionen mit mehreren Veränderlichen zu untersuchen.
Ost sind diese völlig bestimmt und von allen zwischen den Ver
änderlichen möglichen Beziehungen unabhängig. Wenn man
z. B. durch
«, ß, x, y
vier positive Veränderliche bezeichnet, von welchen die beiden
Ersten sich der Grenze Null, die beiden Letzten aber der Grenze
oo nähern, so ist es einleuchtend, daß die Ausdrücke
a y
aß, xy,
x ' ß '
«>’, x>'
respective die Grenzen
0, oo, 0, oo, 0, oo
haben. Gewöhnlich aber kann der besondere Werth einer Function
von mehreren Veränderlichen nur in dem besonderen Falle genau
bestimmt werden, wenn man, sobald man diese Veränderlichen
ihren respectiven Grenzen sich nähern läßt, gewisse Relationen
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