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Wenn sie endlich alle, mit Ausnahme von u n _ 4 , sich auf
Null reduciren, so findet man
— u ( x — x o) ( x — x t ) ••• ( x — Xn“Lg)
u— n 1 (x n _j—xj (x n _i—xj ... (x n _i—x n _ 2 ) ‘
Wenn man die verschiedenen Werthe von u, welche den ver
schiedenen, so eben gemachten Hypothesen entsprechen, durch Ad
dition verbindet, so wird die Summe ein Polynom in x vom
Grade n — 1 sein, welches offenbar sich auf u 0 reducirt, wenn
x = x 0 , auf Uj, wenn x==Xj, etc—auf u n -i, wenn
x = x n _ 1 ist. Dieses Polynom wird demnach der allgemeine
Werth von u sein, und die vorgelegte Aufgabe wäre also ge
löst, indem dieser allgemeine Werth durch die Formel
m (x — x t )(x — x 2 ),..(x —
* 11 °‘ ( x o— x i)( x o— x a)---( x 0 x n — 1)
+ U 1.
+ etc.
( x — x o) ( x — x ; ) • •• ( x — x n — i)
( x i — x o)( x i— x a)--- ( x i x n —i)
+ u n _i.
(X — X 0 ) (x — x t ) ... (x — x n _ 2 )
( x n—1— x o) ( x n—1— x x)... (%-!-x n _ 2 )
ausgedrückt wird. — Man könnte dieselbe Formel auch aus
der Methode herleiten, deren wir uns oben (Cap. 3. §. 1.) be
dient haben, um in einem besonderen Falle lineäre Gleichungen
mit mehreren Veränderlichen aufzulösen (s. Note V.).
Wenn man unter a eine konstante Größe versteht und in
der Formel (1) u—a für u substituirt, eine Function, welche of
fenbar von demselben Grade ist, und wenn man eben so, statt
der besonderen Werthe von u, die besonderen Werthe u— a
setzt, so wird man die Gleichung
x(x-~ x i) (x—x 2 ).. (x—x n _ t )
(2) u
: («o— a )
+ ( u l-
+ etc.
-a)
( x c
( x -
- x l)( x o-
•x 0 )sx-
-X 2 ). . .(x o -
-X 2 ) ... (x-
* x n— 1)
" x n— 1)
+ (u n -l—a)
( x i— x o)( x t—' x 2 ) ••• ( x i~ x n-i)
( x — x o) ( x — Xj)...(x — x n _ 2 )
( x n—1 x o)( x n—1 x ,)... ( x n~l— x n~2)