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Elemente der projectivischen Geometrie.
zahl 2 n, das immer einem gegebenen Kegelschnitt
umschrieben bleibt, der Art, dass seine Eckpunkte,
einer ausgenommen, auf eben so vielen von dem
selben Centrum ausgehenden Strahlen hingleiten,
so gleitet auch der letzte Eckpunkt auf einem
festen Strahle fort, der von diesem Centrum ausgeht
(Fig. 115).
Schneidet dieser letzte Strahl den Kegelschnitt in zwei
Punkten und legt man in jedem derselben die Tangente, so
wird eine solche zur Seite eines umschriebenen Polygons von
2 n — 1 Seiten, dessen Eckpunkte auf den 2 n — 1 gegebenen
Geraden liegen.
147. Nehmen wir an, dass die
Punkte S und T auf dem Kegel
schnitt einander unendlich nahe
liegen (Eig. 116) oder dass die
Gerade S T zur Tangente in S
werde, so geht das Viereck
Q R S T in das eingeschriebene
Dreieck QRS über und aus dem
Lehrsätze von Desargues folgt:
Fig. 116.
Ist ein Dreieck QRS
einem Kegelschnitt einge
schrieben und schneidet
eine Transversale s die
Nehmen wir an, dass die Tan
genten s und t unendlich nahe
zusammen rücken (Eig. 117) oder
dass s im Punkte s t Tangente
an den Kegelschnitt werde, so
geht das Vierseit qr st in ein
umschriebenes Dreiseit qrs über
und der Lehrsatz Nr. 144 (rechts)
heisst dann:
Fig. 117.
Ist ein Dreiseit qrs einem
Kegelschnitt umschrieben
und zieht man aus einem
Punkte S die Tangenten />
Curve ir
und P', zv
ecks in c
A', die d
Tangent
genden
Punkten
den die
paare eil
148. Mi
struirt ma
an den K
fünf Punl
sind. Sir
B die Schi
PP' und
RS und
(Nr. 102)
Punkt B'
durch die
PP' besth
verlangte
149.
dass auch
(Fig. 118)
einander
d. h. dass
Q werde
der Seiten
Vierecks
Tangenten
und S und
Q S *).
*) D
genten.