xeometrie.
§ 6. Das Princip der Dualität oder Reciprocität. 27
oder die Ebene nimmt.
i. die Punktreihe, der
d, welche die Eigen-
adern mit Hülfe einer
ien kann, führen den
Grundgebilde der
das ebene Gebilde und
ler abgeleitet werden
) und die ausserdem
he Anzahl von Grund-
hliessen, heissen geo-
iten Stufe,
lliche Anzahl von Ge
rd als Grundgebilde
rrundgebilde, drei der
3S der dritten Stufe *‘),
er ßeciprocitäl * 2 ).
3ii studirt die Erzen
en, die 1. im unencl-
einem Bündel liegen.
: Figur nichts anderes
is auf dasselbe heraus-
ven Lagen, die von
dien Elemente einge-
nent, welches die Ei-
Punkt oder die Ebene
lie Gerade, im dritten
il solcher, deren Centrum
ch parallel sind.
Fall die Ebene oder die Gerade. Es gibt also immer zwei
correlative oder reciproke Arten der Erzeugung der Fi
guren oder der Ableitung ihrer Eigenschaften und eben darin
besteht die geometrische Dualität, welche die Coexistenz von
je zwei Figuren (und folglich auch ihrer Eigenschaften) ist;
zwei coexistirende (correlative oder reciproke) Figuren haben
die gleiche Entstehung und differiren nur durch die Art des
erzeugenden Elementes.
In der Raumgeometrie sind die Punktreihe und der Ebenen
büschel, das ebene Gebilde (aus Punkten) und der Bündel
(aus Ebenen), das ebene Gebilde (aus lauter Geraden) und
der Bündel (aus lauter Strahlen) correlative Gebilde. Der
Strahlenbüschel ist nur zu sich selbst correlativ.
In der Geometrie der Ebene sind die Punktreihe und der
Strahlenbüschel correlative Gebilde.
In der Geometrie des Bündels sind der Ebenenbüschel
und der Strahlenbüschel correlative Gebilde.
Die Geometrie der Ebene und die Geometrie des Bün
dels, im drei-dimensionalen Raum betrachtet, sind correlativ.
28. Es folgen einige Beispiele von correlativen Sätzen
der Raumgeometrie. Zwei correlative Sätze werden durch
Vertauschung der Elemente Punkt und Ebene auseinander
abgeleitet.
1. Zwei Punkte A, B bestim
men eine Gerade (die Gerade
A B, welche durch die gegebenen
Punkte geht), welche noch unend
lich viele andere Punkte enthält.
2. Eine Gerade a und ein Punkt
B ausserhalb derselben bestim
men eine Ebene aB, welche
die Gerade mit dem Punkte
verbindet.
3. Drei Punkte A, B, 0, die
nicht in derselben Geraden lie
gen, bestimmen eine Ebene:
die Ebene ABC geht durch die
drei Punkte.
Zwei Ebenen a, ß bestim
men eine Gerade {aß ist der
Schnitt der gegebenen Ebenen),
durch welche unendlich viele
andere Ebenen gehen.
Eine Gerade a und eine Ebene
ß (die nicht durch die Gerade
geht) bestimmen einen Punkt
a ß (wo die Gerade die Ebene
schneidet).
Drei Ebenen a, /?, y, die
nicht durch dieselbe Gerade
gehen, bestimmen einen Punkt:
im Punkte a ß y schneiden sich
die drei Ebenen.