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von der Praxis auf dem Felde. !4Y
ander Schneide ein scharfe Linie, nimmt das
Meßtischlein hinweg , und mißt die Linie BC,
deren verjüngtes Maaß von b nach c abgesto
chen wird. Der Meßtisch wird hinwegge-
nommcn, und in B wieder die Stange ein
gesteckt ; der Tisch wird in C aufgestellt, wentt
zuvor die Stange niedergeleget; man visieret
rach B zurück, und wenn dieses in Ordnung,
wird von c nach D geziehlet. Die Linie C O
wird gemessen, und derselben Lange von c
nach d getragen. Wenn in C die Stange
eingesteckt worden, so wird der Meßtisch in
v aufgestellt, und so gerichtet das ä auf B,
und d c auf D C liege. Die Stecknadel
kommt in d, an welcher das Linial angelegt,
und nach E visieret wird, so wird die schon
in der ersten Station gezogene Linie von die
ser durchschnitten, und dadurch beeder Länge be
stimmt. Das man aber eine sichere Probe
haben mag, so werden beyde Linien d e und
e a auf dem verjüngten Maaßstab gemessen,
Hernach mißt man auch mit der Kette die Li
nien 0 E und E A, so wird sich es so gleich
zeigen ob die auf dem Papier und die auf dem
Feld mit einander übereinstimmen, und also
recht gemessen worden.
Anmerkung.
§. 164.
Wenn die Figur groß und aus vielen Sei
ten bestehet, so ist gut wenn hin und wieder
K z Diago-