Full text: Praktische Geometrie auf dem Papier und Feld

154 Zweite 7!brheLlunF, ' 
Regel die in A zurück gelassene Stange oder 
Meßfahne sehe. In dreser Stellung befestiget 
man das Instrument: drehet die Regel (nach 
dem man die Schraube der Regel loßgelaffen 
hat) auf den in C stehenden Stab: ziehet an 
der Regelzwey Sttichlein, und bezeichnet sie 
mit z, z. In dieser Lage wird die Regel 
wieder fest geschraubet/ und so wird verfah 
ren bis man an das letzte Eck 6 komme. Wenn 
nun in diesem letzten Eck 6, die Scheibe so 
aufgestellt worden/ daß ihr Centrum ober G 
Zu stehen kommt/ und daß man durch die 
Dioptren/ der an 7, 7 angelegten Regel, 
dm in F zurück gelassenen Fahnen siehet/ und 
wenn darauf die Regel ohne Verrückung der 
Scheibe/ auf die mit i, i. bezeichnete Linien 
führet/ so man muß durch die Dioptren. den 
in A stehenden Fahnen sehen. Ist dieses/ so 
ist man ziemlich sicher/ daß bey Messung der 
Winkel sich kein Fehler eingeschlichen hat. Ist 
der gegentheilige Fall / und es trifft der letzte 
Winkel nicht zu, so ist solches zwar ein Feh 
ler, der aber ohne die Arbeit wiederboh- 
len zu dürfen verbessert werden kann; wie bald 
gezeiget werden solle. Um zu Hause alle Ver 
wirrungen zu vermeiden, so ist es gut wenn 
man jede Linie des Entwurfes noch mit einer 
Zahl bezeichnet/ nach eben der Ordnung, wie 
die Winket aufgetragen worden. 
H. i6g*
	        
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