Full text: Praktische Geometrie auf dem Papier und Feld

Zweite Abtheilung, 
Mundleim ganz leicht befestigte Scheibenblatt 
ledig gemacht: Die Anfangs auf das saubere 
Papier gezogene Linie A G aber wird weiters 
ausgezogen. Auf diese Linie wird das Schei 
benblatt also gelegt daß die mit n cmrimer- 
re bezeichnete Lime auf dieser verlangten Linie 
A G zu liegen komme. Endlich tragt man 
alle Winkel auf, oder schiebet sie vielmehr auf 
ein neues, jedoch in verkehrter Ordnung ab. 
Man ziehet nämlich aus dem Punkt G eine 
mit 7, 7 parallellaufende Linie, und giebt 
ihr die gehörige Lange, so erhält man einen 
verbesserten Punkt F. Ziehet man aus die 
sem verbessertem Punkt F eine mit 66 paral 
lellaufende Linie, in gehöriger Lange, und I 
setzt diese Arbeit fort, bis endlich eine von de 
nen neu gezogenen Linien, in einem Ecke der 
Anfangs gemachten fehlerhaften Figur ein 
trifft : geschiehet solches, so ist bey diesem Eck der 
Fehler begangen worden, und die folgende Li 
nien bleiben unverändert, und eben so, wie 
sie bey dem ersten Abschieben entstanden sind. 
§. 170. 
Wenn die Felder groß und gar zu viele 
Ecken haben, muß man um die Fehler bey 
dem Visieren der Winkel sogleich finden zu 
können, sehen, wo man von einem Ecke zum 
andern Diagonale visieren möge, wie oben 
vom Meßtisch gesagt worden. Da man denn 
gleich den Fehler finden wird, wenn man zu 
dem
	        
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