von der Praxis auf dem Felde. I8A
chen Oerter zu finden, je besser es ist. Auf
unserer Kupfertafel XII, sind aus A, B, C,
D und E dergleichen lange Linien ausgesteckt
worden. Es kommt bey diesen Linien darauf
an , daß sie sich einander schneiden und große
¿ Triangel / deren Seite von iOo und mehr
Ruthen lang sind mit einander machen/ es
seye daß die Enden zusammen lausen/ oder
^ daß sie sich durchkreuzen. Also kann man
von A nach F und E, von B nach G unbH,
von C nach G und I, von I nach D und C
und von E nach K sehen, und man siehet daß
diese Linien theils am Ende zusammen kommen,
theils einander schneiden, wodurch manche
Triangel entstehen.
,Wi §. 189.
Wenn nun dieses geschehen so macht man
sich an die Ausmessung dieser Linien, indem
man die Linien A F, AE, BG, BH, C
I, CG, I D unb E K, mit der Meßkette
,e? ‘1 mißt. Bey dieser Messung muß man sich be-
chw fieißen recht horizontal zu messen, wie dieses
geschiehet, ist bey Messung der Lmien gelehret
worden. Alle 52 Ruthen schlägt man Pfah-
d le tief und feste in das Erdreich ein, und schreibt
xi daran die Nummern 50, ioo, 150, 20a u.
s. f. mit Rötel daran. Wo sich zwey Linien
schneiden schlagt man auch Pflöcke, als wie
bey E, M, N, 0, P, Q, R und bezeich
net sie mit dem Buchstaben z. B. L, auf
die andern Seiten aber schreibt man dar<-
ja M 5 an