Nähere Untersuchung der Werthe von a, ß, y.
97
wo der Vorgesetzte Faktor + 1 ist, je nachdem ob cos cp > 0 oder cos cp <0.
Hieraus folgt
« + ß tg q = —
woraus sofort hervorgeht, dass a + ß tg cp nie Null werden kann, dass also
diese Grösse ihr Zeichen nur wechselt, wenn tgcp durch oo geht, d. h. bei
it 3 rt. 5 n
9 2 ’ 2*2
u. s. w.
Da man im Grunde cp zwischen obigen beiden Gleichungen zu eliminiren hätte,
so ist die geometrische Bedeutung dieser Grösse gleichgiltig und es kann also
cp beliebig gross werden.
Betrachten wir als besondern Fall den, da die Abwickelung im positiven
Ende der grossen Axe beginnt und dort das freie Stück Faden Null ist, so ist
also zugleich a = a, ß = 0, und es gilt anfänglich das obere Zeichen. Diess
kommt auf cp = 0 und C = 0 hinaus, was wir annehmen wollen. Man
hat also (vergl. die Bemerkung am Schlüsse des §.27)
cos cp
entweder + 1 oder — 1, so erhält man also ganz allgemein:
Für qp = irr ist die Abwickelung bis zum (positiven) Ende der kleinen
Axe vorgeschritten * und man findet «=aL, ß = b; für <p = n ist man bis
zum negativen Ende der grossen Axe gelangt und hat « = — a, ß = 2aL;
* Man hatte
x =
ßtg cp + a
b 2 cos q> sin q
a cos* <p Yi — k Z sin 2 q
woraus sich jeweils leicht ergäbe, wie weit die Abwickelung vorgeschritten ist. Das obere
3n
Zeichen gilt bis g> = | rt, dann das untere bis q — —, u. s. w.
Dienger, elliptische Integrale.
7