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Die elliptischen Funktionen.
sin am (K -- - u) = —, , cos am (K — u) — k'
t sin am u
A am u
und wenn man hier — u für u setzt:
sin am (K + u) == sin am (K — u) , cos am (K -f- u) = — cos am (K — u), ’
A am (K + u) = A am (K ~ u).
Setzt man K — u für u:
sin am (2 K — u) = sin am u , cos am (2 K — u) — — cos am u, A am (2 K u) ~ A am u.
Aus (52) folgt für u = \ K — v :
so dass wenn man die Werthe von
sin am u, cos am u, A am u
für u = 0 bis u = kennt, man sie sofort auch von u — t K bis K iindet.
Mittelst (52 y ) ergeben sie sich dann bis u = 2K, und mittelst der zweiten
(50) für alle übrigen positiven Werthe, worauf endlich wegen der ersten (50)
diese Grössen auch für alle negativen Werthe von u bekannt sind. Da man
immer hat, wenn u zwischen 0 und K:
cos am u = \/ 1 — sin 2 am u, A am u = V1 - k 3 sin 2 am u ,
so genügt es also, sin am u von u — 0 bis u — i K zu kennen, um die ellip
tischen Funktionen für alle Werthe von u zu kennen.
Natürlich muss eine solche Berechnung für die verschiedenen Werthe
des Modulus k auch verschieden sein.
Aus (36') folgt übrigens
sin am jK =
—. ., cos am i K = yk' sin am f K , A am i K = V 7 k',
V 1 + k'
wie sich auch aus (52) ergiebt, wenn man dort u = \ K setzt.
IV. Die Gleichung sin amu—a, avo a zAvischen —1 und +1, lässt für u
unendlich viele Werthe zu. Bestimmt man zunächst einen zwischen —K und K,
der u t heisse, so dass sin am Uj = a, so genügt man der Gleichung auch
durch n = 2K-u ( , 4nK + u, , 4nK + 2K — u t , wo n eine positive oder
negative ganze Zahl.
Die Gleichung cos am u —a, wo ebenfalls a zwischen — 1 und + 1,
liefert zunächst einen Werth zwischen 0 und 2K, der u t heisse. Alsdann
genügen dieser Gleichung: 4K —u ls 4nK + u lt 4nK + 4K-u 1 . Die