122 Erster Theil, Differential-Rechnung.
dz
df y
dz
df
1
dx
du x 2
7
dy
du
x ’
d 2 Z
d 2 f
y s
1 df
2 y
d 2 z
d 2 f
dx 2
du 2
æ 4
'du
X 3
7
dy 2 ~
du 2
d 2
z
d 2 f
y
df 1
dx
dy
du 2
X 3
du x 2
Für e = f(ax + by, ax— ßy) ergiebt sieb, wenn man
ax -)- hy — u, oex — ßy = v setzt,
^ =h
dz
dx
dz
dy
d^i
dx 2
d*z
dy s
d 2 z
dx dy
d ?T~~ —{— CC
dl
du
d£_
du
8 SV
df_
dv
ß *£
p dv
5—5 — 1~ 2Cl££ ö—ö - ~F
du 2 ' dudv 1
d 2 f
- v \*~ u ß
= ab +
dv
ZLj-ß*dh
du dv ' p dv
d'f
dudv
d 2 f
ußV- t
r d v 2
59. Es sei f{x, y, z) eine in dem Gebiete R eindeutige
und stetige Function der Yariabeln x, y, z, welche stetige
partielle Differentialquotienten besitzt; insbesondere werde von
~ vorausgesetzt, dass es an keiner Stelle von R verschwindet.
Die Function nehme ferner innerhalb des Gebietes den Wert c
an, aber nicht an vereinzelten Stellen, sondern an einer un
endlichen Menge von Stellen xjy/z derart, dass die z dieser
Stellen eine eindeutige stetige Function der x, y bilden, in
geometrischer Ausdrucksweise: sie nehme den Wert c längs
einer das Gebiet R durchsetzenden Fläche an. Dann ist durch
die Gleichung
(18) fix, y, z) = c
z implicit als eindeutige stetige Function von x, y definirt;
wäre z = (p(x, y) die explicite Darstellung dieser Function, so
müsste die Einsetzung von rp{x, y) an Stelle von z die Glei
chung (18) identisch befriedigen, d. h. für jede Wertverbin
dung x/y des betreffenden Gebietes P.
Sonach erscheint die linke Seite von (18) als zusammen
gesetzte Function der Yariabeln x, y und hat zufolge (11)
den partiellen Differentialquotienten