Dritter Abschnitt. Differentiation von Functionen mehrerer Yariabeln. 137
I. Es sei z eine beliebige Function der unabhängigen
Yariabeln x, y, an deren Stelle die neuen Yariabeln u, v
mittelst der Transformationsgleichungen
(11)
| X — (p (u, V)
\y = t(u, ®)
eingeführt werden sollen; irgend ein Ausdruck oder eine Rela
tion zwischen x, y, z, Hy’ ' * S 1 * n den u ’ v >
~y • • • darzustellen.
du dv
Indem man z als zusammengesetzte Function von u, v
auffasst ; erhält man, von den Abkürzungen
df(u, v) r df{u, v) ^
du ~' u ’ dv ~ ' v ’
d*f(u, v) j. d*f{u, v) j. d*f{u, v) »
du* dv* ~ ' vv ’ Ti^~~ ruv
Gebrauch machend, zunächst die beiden Gleichungen (58, (11), (12))
(12)
'dz dz . dz
du y* dx dy
■ dz dz . , dz.
I dv ~~ 9,9 fco + ^ dy
und aus diesen ergibt sich, wenn die Determinante
«Pu tu
(pa tv
$ z d z
von Null verschieden ist, für -g— die Bestimmung
(13)
1 :
dz ' dz
dx ’ dy
tpu tu
<Pv tv
dz
di *
dz
dv
tv
dz
(pu fru
dz
y* dv
0^2 d^ & d 2 Z
Sind auch die zweiten Differentialquotienten ^—v o—ö“? 0—*
^ dx~ dxdy dy 2
in der betreffenden Rechnung, so differentiire man die Glei
chung (12) nochmals und erhält (58, (15) bis (17))