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Erster Theil. Differential -Rechnung.
2 + 1
q -f 1
(p + • — i)(p + 0 • • • (p + 3 + •) (p — i)p • • ■ Cp + q)
+
2 + 1
p{p + i) — Cp + 2 + i)
(P — l)p • • • (p + q — 1) ’
ist also insbesondere p = 2, q = 0, so folgt
1
2n
+ 5+ + +Z +
(t + 1)(* + 2) 1-2 1 2-3 1 3-4
= 1
und für p = 2, q — 1 ergibt sich
^ 2,2
(¿+l)(i+2)(i + 3)
1-2-3
+
2-3-4 1 3-4-5
69. Aus dem Begriffe des Grenzwertes (15) ergibt sich
die nothwendige Bedingung für die Convergenz einer unend
lichen Reihe. Soll nämlich die Reihe (5) convergent sein und
den Grenzwert s besitzen, so muss der Unterschied zwischen
s und den aufeinanderfolgenden Partialsummen schliesslich dem
Betrage nach kleiner werden und hleiben, als eine beliebig klein
festgesetzte positive Zahl s ; mit anderen Worten, es muss sich
zu dem gegebenen e eine natürliche Zahl m derart bestimmen
lassen, dass
1 S n — S | < E
für alle n > m. In Folge dessen wird es auch zu eine
natürliche Zahl m' geben derart, dass sowohl
| s H — s | < y
wie auch
| S n -f-p S 1 ~2 ’
wenn nur welche der Zahlen 1, 2, 3, . . . auch p sein
möge; aus diesen beiden Beziehungen folgt die weitere
| &n-\-p S n | <C E ,
oder, da s n == a 0 -f- % -{- ■ • * -f- ? ¿»«-{-¡p — a 0 + a^ -f- • • •
+ dn + + l +■ * ■ ■ +■ Un-\-p,
(7) | öw-f-l + ö&ra-4-2 +•••+" a n-\-p | <C E .
Soll eine Beihe convergent sein, so muss sich ein Glied bestim
men lassen, von welchem an die Summe beliebig vieler auf ein