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Erster Theil. Differential-Rechnung.
Welches auch der genannte Grenzwert ist, immer lässt sich
eine positive unter ihm liegende Zahl cc angeben derart, dass
von einem Werte n des Zeigers angefangen das Product iat
grösser bleibt als cc, so dass
na n > cc
(n + l)a n+l > cc,
woraus
a n + a n -|_i -j > cc (— + ) ;
n -j-
der Rest r n der vorgelegten Reihe ist also grösser als der mit
cc multiplicirte Rest der harmonischen Reihe, die als diver
gent erkannt worden ist; folglich ist auch Eai divergent.
Daraus ergibt sich beispielsweise die Divergenz der Reihe
CO
ai-\-h
weil
—in Bezug auf —
ai -)- h ° %
unendlich klein wird von der
ersten Ordnung; ebenso folgt daraus die Divergenz der Reihe
4 1 ir
für p < 1, weil dann — in Bezug auf — unendlich klein von
i p i
niedrigerer als der ersten Ordnung ist; hiernach ist z. B. die
Reihe
J_ _i_ _i_ _L _i •
yi ' ]/2 ' ys ' ’
darin sämmtliche Wurzeln mit demselben Zeichen genommen,
divergent.
00
4) Wenn in einer Eeihe 2 di aus positiven Gliedern
u
Um i x + p ai hei p > 0 nicht unendlich ist, wenn also a, : in
*—-f- 30
Bezug auf 4- hei beständig wachsendem i unendlich Mein von
höherer als der ersten Ordnung wird, so ist die Eeihe convergent.
Welches auch der genannte Grenzwert ist, so lässt sich
zu einer über ihm liegenden Zahl ß ein Zeigerwert n bestimmen,