Vierter Abschnitt. Reihen.
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für alle Werte von x, für welche das Restglied der bei
(— l) n ~ 2 w ‘ZTi abgebrochenen Reihe
(— i)”— 1 (i — ef
(i + ex) n
jenachdem man sich an die Form (13) oder (14) in 92 hält,
mit wachsendem n gegen Null convergirt.
Das Convergenzintervall der Reihe (24) ist aus 83 be
kannt; es ist durch — 1 einerseits und -|-1 andererseits
begrenzt und an seiner oberen Grenze findet noch bedingte
Convergenz statt; nur auf dieses Intervall braucht also die
Untersuchung des Restgliedes erstreckt zu werden. Für 0 < x<^ 1
zeigt die erste Form
in welcher , x n sicher ein echter Bruch ist*), dass
1 4- fl er. ' ’
1 -j- 0 X
lim JR n = 0. Für — 1 < x < 0 schreibe man — j x ' für
x und die zweite Form des Restgliedes
1 äs | !\x \ — e|ajj\»
1 — 0 V 1 — 6 \x\ /
in welcher der eingeklammerte Bruch wieder echt ist, zeigt,
dass auch jetzt lim B n — 0.
Die Gleichung (24) besteht also zurecht, so lange
— 1 + 1
und gibt auch an der oberen Grenze der Wert l. (1 -j- x) für
diese Grenze (85), nämlich
die Reihe ist für positive Werte von x alternirend und hat für
negative Werte von x durchwegs negative Glieder; vermöge
ihres Geltungsbereiches lässt sie die Berechnung der natürlichen
Logarithmen aller Zahlen aus dem Intervall (0, 2) zu.
Um zu einer Reihe zu gelangen, welche die Berechnung
der Logarithmen aller Zahlen gestattet, verbinde man die
beiden Gleichungen
*) Denn 6 kann weder 0 noch 1 sein.