Fünftel’ Abschnitt. Maxima und Minima der Functionen. 285
/m2
\du dv)
daher unabhängig von u, v
a a (d 2 ) a_ 2 (d_ 2 )
du 2 dv 2
= 4 [(«i 2 + ßi + ft 2 ) (ft 2 + ß 2 + ft 2 ) («1 ft + ßl ß2 + ft ft) 2 ]
= 4 [(ßl Yz — ßz ft) 2 + (ft ft — Yz ft) 2 + («1 ßz — «2 ßxf],
also positiv; es findet hiernach wirklich ein Extrem statt und zwar
0 2 (d 2 ) d 2 (8 2 )
ein Minimum, weil ~ttr a ^ s Quadratsummen positiv sind.
Um das Minimum selbst zu ermitteln, empfiehlt sich der
folgende Vorgang. Aus den beiden Bedingungsgleichungen folgt
A _ _ B _ C m
ßi Ys — ßi Yi ~~ Yi ft — Yt ft ~~ «i ßa ~ ft ßi ’
bezeichnet man den gemeinsamen Wert dieser Brüche mit w,
so ist einerseits
min d 2 = {(ß 1 y 2 — ft ft) 2 + (ft ft — Yz ft) 2 + («1 ßz — <*2 ßxf} w 2 ;
andererseits hat man zur Bestimmung von w die Gleichungen
A ~ (ßxYz — ßzYx)™ =
Yz cc x) w = 0;
0 — («102 — <*zßx) w =
oder mit Rücksicht auf die Bedeutung von A, JB, C
~ (Al ft ~ ßz Yi)™ = «2-
ßz v — (ft
(ftßj — a zßx) w = c z
hieraus aber folgt
CC-^ 0/g 6^2
ft ft ßxYz — ßzYx
w =
ßl ßz \ ^2
ßx ßz ft «2 —ft ft
ft Yz c x c z
ft Yz “ißz — Vzßi