Sechster Abschnitt. Anwendung der Differential - Rechnung u. s. w.
geschlossen werden, wenn C eine beliebige Constante bedeutet;
daraus aber folgt durch Übergang von den Logarithmen zu
den Zahlen
y = Cx^.
Diese Gleichung stellt das System
der a^y-Projectionen der Palllinien
dar. Es sind Parabeln, algebraische
oder transcendente, jenachdem ^Ir
rational oder irrational ist. Im Falle
— 2 z. B., der in Fig. 109 dar
gestellt ist, sind es gewöhnliche Parabeln.
2) Die Gleichung der Wendeliläche (181, (15)) ist ein be
sonderer Fall der allgemeinen Gleichung
3)
und man nennt alle Flächen von dieser Gleichungsform gerade
Ccnoide; sie werden durch die Bewegung einer Geraden erzeugt,
welche die £-Axe beständig unter rechtem Winkel schneidet.
Daraus folgt schon, dass die Niveaulinien dieser Flächen
Gerade sind; damit stimmt auch überein, dass die Gleichung
(3), wenn man z als veränderlichen Parameter auffasst, ein
Strahlenbüschel in der xy-Ebene darstellt.
Setzt man für den Augenblick
so ist
P = — /» , 2 = fX U ) T
und die Differentialgleichung der Falllinien
dy_
dx
wird unabhängig von der Function f. Schreibt man sie in
der Form
xdx -J- ydy = 0,
so erkennt man in der linken Seite das halbe Differential von
x 2 y 2 ] infolge dessen ist
x % + y* = C
I