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Erster Teil. Differential-Rechnung.
zeitig der Null als Grenze sich nähern, konvergiert also der
Quotient (6) gegen den Grenzwert
/n\ d s dz .dz
( 7 ) d? — ^ cos v + ¿i, cos
wenn an der Stelle xjy entweder ff eine stetige Punktion von
y oder fy eine stetige Funktion von x ist. Man nennt dann
diesen Grenzwert den totalen Differentialquotienten der Funktion
fix, y) in der Dichtung S.
Für die Richtung M(X)
<P = 0, = f
fallen die Begriffe ^“ und für die Richtung M{Y)
xh — 0
1 *s~*sv*>
dz , dz
-7- und 7— zusammen.
ds dy
Aus dem totalen Differentialquotienten ergibt sich in
analoger Weise wie bei einer Funktion einer Variablen durch
Multiplikation mit ds das totale Differential dz der Funktion;
da nun aus (4)
Ds cos cp = h == Dx, Ds cos xp = h = Dy
folgt und hei den unabhängigen Variablen Dx und dx einer
seits und Dy und dy anderseits gleichbedeutend sind, so er
gibt sich für das totale Differential der Ausdruck
(8) dz = dx + ~ dy,
welcher mit Rücksicht auf (3) und (3*) auch in der Form
(8*) dz = d x z + d y z
geschrieben werden kann.
Das totale Differential einer Funktion zweier Variablen
stellt sich demnach, wenn die Bedingungen für die Existenz des
totalen Differentialquotienten vorhanden sind, als Summe der auf
die einzelnen Variablen bezüglichen partiellen Differentiale dar
und bedeutet begrifflich einen Wert, der sich von der totalen
Änderung Dz (5) nur um Größen höherer Kleinheitsordnung in
bezug auf dx und dy unterscheidet, welch letztere vermöge (4)