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Erster Teil. Differential-Rechnung.
• • -r- • ^2 g 02 g 02 g *
denn die Determinante der Koeffizienten von ^ ^ w—• in
dx 2 dy
(14), d. i.
<Pu 2 9>U^U
<Pv 2 2c Pvt v 1p v 2
<Pu<Pv Vu^v + Vvtu t u 1p v
stellt sich als negative dritte Potenz der obigen Determinante
zweiten Grades dar*) und ist daher zugleich mit dieser ver
schieden von Null.
II. Ist z eine gegebene Funktion von x, y, z = f(x, y),
dz
so lautet die Aufgabe dahin, die Diiferentialquotienten t— ?
dz d 2 z
■)
dy' dx 2 ' ’ oc ^ er e * nen aus x > ih z und diesen Differential
quotienten gebildeten Ausdruck in den neuen Variablen u, v
darzustellen.
Führt man die Substitution (11) in der gegebenen Funk
tion aus, so ergibt sich
(15) z = f[(p(u, v), ip{u, v)] = %{u, v)
ebenfalls als bekannte Funktion von u, v und es lassen sich
somit die Differentialquotienten
dz dz d 2 z d 2 z d 2 z
du dv du 2 d v 2 dudv % uv
bestimmen; setzt man ihre Werte in (12) und (14) ein, so
• i i- m • u • , dz dz d 2 z d 2 z d 2 z ,
sind diese Gleichungen geeignet, dhc 2 ’ dy 2 ’ dxdy a 8
Funktionen von u, v zu bestimmen.
Die Führung der Rechnung im Falle von mehr als zwei
unabhängigen Variablen und ihre Ausdehnung auf höhere Dif
ferentialquotienten bedarf keiner weiteren Erklärung.
*) Man löse, um dies einzusehen, die Determinante dritten Grades
in die Summe
TA
Tw
T A
Ti
tA
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+
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T®^®
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T«T® Tat®
^»A
TA T® 1 ^
auf und entwickle beide Bestandteile nach der ersten oder der dritten
.Kolonne.