Vierter Abschnitt. Reihen.
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nungsexponenten erfüllt sind. Für n — 1 reduziert sich die
Taylor sehe Formel auf
r(s + eft)
f(x + h) = f{x) +
1
woraus
fix -f h) — fix) = hf'(x + Qh),
und dies ist der Ausdruck für den Mittelwertsatz (38, (2)).
8) Bei den meisten Anwendungen ist h eine Größe von
sehr kleinem Betrage, ein nahe an Null liegender echter Bruch,
dessen steigende Potenzen rasch abnehmend der Null sich
nähern; zur näherungsweisen Berechnung von fix + h) aus
fix) und den Differentialquotienten genügen dann wenige
Glieder von (6). Insbesondere läßt sich erweisen, daß h dem
Betrage nach derart eingeschränkt werden kann, daß das Ver
hältnis des Gliedes, bei welchem die Formel abbricht, zu dem
darauffolgenden Restgliede dem absoluten Betrage nach eine
beliebig große vorgeschriebene positive Zahl K überschreitet.
In der Tat, soll
1 • 2 • • • n
sein, so braucht h nur so gewählt zu werden, daß
n \ f^ n l \x)
K | /•(*)(« _|_0ä)
und dies ist sicher erreicht, wenn man
nimmt, wobei G den größten Wert bezeichnet, welchen
| f( n \x -f- 9 7i) j in dem Intervalle (a, ß) erlangt.
92. Die Taylorsche Reihe. Die Funktion f(x) sei nun
solcher Art, daß sie in dem Intervalle (a, ß) endlich bleibend
vollständige Differentialquotienten aller Ordnungen besitzt. Die
unendliche Reihe
hat dann vermöge der Gleichung (6) den Grenzwert
fix -f h) — lim R n ,