Sechster Abschnitt. Anwendung der Differential-Rechnung usw. 475
Ferner hat man für die positive Richtung MB der Binor-
male die Kosinus:
cos cp
b sin u
Ya- - r b* ’
COS ip — —
b cos u
■j/« 2 -f- b 2 7
cos %
a
ww* ’
die Binormale bildet demnach mit der z- Achse einen konstanten
Winkel.
Endlich ist
— sin u
cos u
1
z/ =
a 2 b
— cos u
— sin u
0
arb
(a 2 -F& 2 ) 8
(a 2 +& 2 ) 8
sin u
— cos u
0
daraus
berechnet
sich die
ebenfalls
konstante Torsion
1
b
T
a~ -f- b 2
2) Die gewöhnliche Schraubenlinie ist ein besonderer Fall
der allgemeinen zylindrischen Schraubenlinie, einer Kurve, welche
die Erzeugenden einer beliebigen Zylinderfläche unter einem
konstanten Winkel schneidet. Macht man die z-Achse des
Koordinatensystems den Erzeugenden der Zylinderfläche parallel,
so sind alle zylindrischen Schraubenlinien durch die Beziehung
cos y = Je
charakterisiert, welche aussagt, daß die Tangente mit der
z- Achse beständig denselben Winkel einschließt. Aus dieser
Beziehung folgt
d cos y
ds = U
und hieraus vermöge der letzten Freuet sehen Formel der
Gruppe (I), 179,
cos v = 0;
damit gibt die letzte Formel der Gruppe (II) —*= 0, also
cos x== K]
und die letzte Formel der Gruppe (111) führt hiermit zu
Die letzten drei Ergebnisse haben folgende geometrische
Bedeutung: Bei allen zylindrischen Schraubenlinien ist die