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Erster Teil. Differential-Rechnung.
sein. Diese drei Gleichungen stimmen aber mit dem System
(1) überein, aus welchem sich der Punkt (2) ergeben hat, und
damit ist die aufgestellte Behauptung erwiesen.
Die oskulierende Kugel berührt die Kurve in M- denn da
ihr Mittelpunkt vermöge der ersten Gleichung in der Normal
ebene von JkI liegt, so ist die Tangente an die Kurve zugleich
Tangente der Kugel. Die Berührung ist als eine solche der
dritten Ordnung zu bezeichnen (145).
Für den Halbmesser B der oskulierenden Kugel hat man
nun auf Grund von (4) und (2) die Bestimmung;
(6) BW+ ( T ||) ä .
197. Der Krümmungskreis. Die oskulierende Kugel
schneidet die oskulierende Ebene des Punktes M. nach einem
die Kurve in II berührenden Kreise, dessen Elemente sich wie
folgt bestimmen.
Sein Mittelpunkt li ist der Fußpunkt der Geraden
(7) I ^ ~ ®) cos a + (V ~ V) cos ß + (£ — ¿0 cos y — 0
l (I — %) COS X -f- (rj — y) COS [l + (£ — z) COS V = Q
auf der Oskulationsebene von C in M, deren Gleichung ist:
(8) (| - x) cos cp + (ji - y) cos $ + (g — s) cos % = 0;
denn jene Gerade geht laut (1) durch den Mittelpunkt der
Kugel und steht auf der Ebene (8) normal. Behält man also
für den Mittelpunkt II die Bezeichnung £, rj, £ bei, so ergibt
sich aus
(7) und (8)
für ihn die
Bestimmung:
0
cos ß
cos 7
1 -
x =
i>
cos p,
cos V
= Q COS
x,
0
COS
cos £
cos a
0
cos 7
(9)
V —
y =
cos k
9
COS V
= Q COS
p,
cos cp
0
cos x
cos a
cos ß
0
S-
3 =
cos l
cos p
9
= Q COS
V.
COS cp
COS 1p
0