Dritter Abschnitt. Einfache und mehrfache bestimmte Integrale. 113
g
r dieser Reihe
><W5 erlegt
so folgt weiter
r neuen Reihe
gleichstelligen
l gegeneinander
haben wegen
;n angegebenen
gen Darstellung
0)
Grenzwertes a
mit Hilfe der
er Form
2 in (n\y
)!] 2 (2w-f 1)
! nach der Yor-
4e-e'
n a , . U
— — or lim z-7-—: Tr
‘2 2 (2 n -f- 1)
e 12 " =
woraus a = ]/2jr folgt.
Durch Einsetzung dieses Wertes in (a) ergibt sich end
gültig
e
n\ — n e +12 ” ySitn. (ß)
Dies ist die Stirlingsche Formel*). Sie liefert Grenzen für
n\, indem man einmal 6 = 0, ein zweitesmal 6 = 1 setzt. Be
gnügt man sich mit der unteren zu 6 = 0 gehörigen Grenze
als Näherungswert, wie dies für viele Fälle der Anwendung
ausreicht, so hat man die Näherungsformel:
n\ = n n e~ n }/2 %n. (y)
Zur Illustration diene das folgende. Es ist
20! = 2 432 902 008176 640 000,
dagegen
20 20 e- 20 1/4Ö» = 2 422 786 ,
20 20 e~ 20 + üöyiOit = 2 432903 ,
es liegt also tatsächlich der strenge Wert zwischen diesen
beiden Grenzen, der oberen weit näher. Das Verhältnis der
i
Grenzen, e 12 ”, nähert sich mit wachsendem n der Einheit.
9) Nach Formel 249, 3) ist
7t
Y
( 18 ) /ÄKTiWi - h { arct s (I *»*)}. “ Tat.
(ab > 0).
262. Wenn die unbestimmte Integration sich nicht aus
führen läßt, so muß zu anderen Hilfsmitteln der Auswertung
des Integrals gegriffen werden. Solche werden im weiteren
Verlaufe zur Sprache gebracht werden. Häufig aber, nament
lich bei theoretischen Untersuchungen, handelt es sich um
*) Yon A. de Moivre und L. Euler vorbereitet, von J. Stirling,
Methodus differentialis (1730) zuerst formuliert.
Cztiber, Vorlesungen. II. 2. Aufl.
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