Dritter Abschnitt. Einfache und mehrfache bestimmte Integrale. 141
daher
i a i I + I a 2 I + H ®n I < ^ -jr + 2 > + • • + n rj ;
folglich hat auch f ^ x (1 < v < 2) eineu bestimmten
Wert (73, 4)). o
2) Von der Existenz des Integrals
QO
0
überzeugt man sich auf ähnliche Weise. Wird nämlich
(0, -f oo) in die Teile (0, ]/V), (fAt, . . . zerlegt, so
bilden die hierauf bezüglichen Integralwerte eine alternierende
Reihe a 0 -f- a x + • • •, deren Glieder dem Betrage nach be
ständig ahnehmen und schließlich gegen Null konvergieren.
Denn es ist
yjn + l)n
l =J'sin {x 2 ) dx,
Ynn
Y{n + 2)n
a n+\ = J sin (x 2 )dx:
Y{n + l)n
das zweite Integral geht aber durch die Substitution x 2 = n -f-t 2
über in
*n+ 1
Y{n-\-i)n
—J*sin (f)
\n -f t-
dt
Ynn
und in dieser Form ist unmittelbar zu erkennen, daß |«J>ja n+1 i;
ferner ist
Y(n+\)n _
I öl I < jdx = V(n + l)n — Vhtc = —7=—,
1 w 1 J VK ’ y j/n+f/n + i
Ynn
folglich lim a n = 0.
n — + 00
Die Konvergenz ist hier nur bedingt. Denn nach 262, (19) ist
Y(n + l)n
I =J*; sin (x 2 ) | dx = d[y{n + 1 )lt — ynn]
Ynn
ey%
j/n-j-Yn ~Y 1 ^ 2 f/n -f- 1
eyn
= >