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Ist die Funk
positiv), so hat
•
Erster Abschnitt. Grundlagen der Integral-Rechnung. 19
X
(32*) ff(x)dx
a
zte) Vorzeichen
gebrauchen, wenn man sich daran gewöhnt, zwischen der Va
riablen unter dem Integralzeichen — der Integrationsvariablen
st a < & und
Ile (a, b), ohne
— und der variablen Grenze gehörig zu unterscheiden.
8) Bas Integral einer endlichen Funktion f(x) ist eine
stetige Funktion der oberen Grenze.
Sind a,x,x-\-h drei Werte aus dem Integrabilitätsbereiche
(cc, ß), so ist
— a > 0 und
x x-\-h x + h
Jf(x)dx + J f(x)dx = j f(x)dx,
a x a
daraus
x+h X x+h
J*f(x)dx — J*f(x)dx = Cf(x) dx,
a a x
iehung ergibt.
n dem Zeichen
und für einen entsprechend ausgewählten Wert g zwischen dem
kleinsten und größten Werte von f(x) in (x, x + h):
x + h x
(33) J f{x)dx — J*f(x)dx = hg-
a a
ntegrabilitäts-
t, denkt sieb
äß mit x, so
da g endlich ist, so konvergiert die rechte Seite mit h zugleich
gegen Null; es ist also
limj j f{x)dx — f /■(a;)^ir|= 0,
ieutung eines
stammenden
11 (32) gehört,
und variabler
ieser letzteren
lie durch (32)
womit die Stetigkeit erwiesen ist; an einer Stelle x innerhalb
(cc, ß) kann der letzte Grrenzübergang beiderseitig (lim Ä = + 0)
ausgeführt werden, bei a oder ß nur einseitig.
9) Ber Bifferentialquotient des Integrals einer stetigen
Funktion in bezug auf die obere Grenze ist der zu dieser Grenze
gehörige Wert der integrierten Funktion.
Ist f(x) eine stetige Funktion, so kann die Gleichung (33)
auch in der speziellen Form (29), d. i.
x + h x
J f(x)dx — J f(x)dx = hf(x + 6h)
ihne weiteres
a a
geschrieben werden; daraus folgt