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Zweiter Teil. Integral-Rechnung.
Aus dem Systeme (9) ergibt sich insbesondere für den
ersten Koeffizienten der Ausdruck:
Pl = -
yi yi ■
y2 y 2 ' ■
&<*>
■ 2,</•/”’
y% yi---yi {n ~* ] 2/i (w_1)
& V»'- • -^ (w “ 2) yj n ~ i]
y n y n '-
• y n [n ~ 2) y n [n)
y n yn- • • y n {n ~' ] y n {n ~ 1]
sein Nenner ist die Determinante I), der Zähler aber geht aus
D durch Differentiation in bezug auf x hervor; demnach ist
7 tlJLJ
Pi dx = D
und daraus folgt
(11) I) = C(T J}jidx .
Nach dem oben gefundenen charakteristischen Merkmale eines
Fundamentalsystems verschwindet D für den speziellen Wert
x = x 0 nicht, daher ist auch (7=1=0; dann aber kann I) nicht
verschwinden, ohne daß p x unendlich würde. Schließt man
also das Unendlichwerden von p t aus, so ist die Determinante
eines Fundamentalsystems nicht allein an der Ausgangsstelle,
sondern im ganzen Gebiete der Variablen x von Null verschieden.
361. Struktur des allgemeinen Integrals einer nicht
homogenen Gleichung. Es sei
(!) ^P fi y {n ~ fl) = P
eine nicht homogene,
(2) ^P /l y {n ~- l) = 0
die zu ihr gehörige homogene Gleichung; Y ein partikuläres
Integral der ersten, tj das allgemeine Integral der zweiten
Gleichung. Dann ist also
und
^p^{n-u) = Q.
daraus aber ergibt sich durch Addition
riY n -rt =p.