Zweiter Abschnitt. Unbestimmte Integrale.
83
V. = —
y 1 —x“
multipliziert man diese Gleichungen der Reihe nach mit
2 g — 2
(2g — 2) (2g — 4) • • ■ 2
7 2g — V ’ (2g — l)(2g — 3)---3’
so gibt darauffolgende Addition
dx
(37)
+
x 2ft y 1 — x 2
(2g —2) (2g —4)
Y1—æ 2 1 1 2g —2 1
1 Líc 2/<_1 2g — 3 X 2 f~ 3
2g -
+
+
(2g —2)(2g —4)-• • 2 1
(2g—3)(2g —5) £c 2 ^ -5 ' ‘ (2g — 3)(2g — 5)--• 1 x _
Auf dieselbe Art ist das Integral /—„—, f x ... — zu be-
handeln; das Endintegral, zu welchem man gelangt, ist
(243, 244):
~fvt
+ c.
h
dx
dt
1 —yi —1 ;
xy 1 —x 2
die endgültige Formel lautet:
(38)
r dx_
J x V + 1 yi
= _ V 1 —^ i J_ I
2 g \-X 2| "
yî — x 2
2 g
+
(2g-I) (2g-3) 1
(2 g — 2) (2 g — 4) x 2 P 4
(2g-1) (2g-3)
+ ••• +
2g —2
(2g —1) (2g —3) • • • 3 1
(2 g — 2) (2 g — 4) • • • 2 ac
+
2 g (2 g — 2) • î • 2
V-' 1
+ c.
§ 3. Integration transzendenter Funktionen.
250. Zurückführung auf algebraische Integrale.
Es gibt nur eine sehr beschränkte Anzahl von Formen tran
szendenter Differentiale, bei welchen die Integration mit Hilfe
der elementaren Funktionen in geschlossener Darstellung
möglich ist. Wo diese Möglichkeit aufhört, gelingt es mit
unter, die Integration bis zu gewissen Grundintegralen zu
führen, welche dann als neue transzendente Funktionen
höherer Ordnung zu den elementaren Transzendenten hinzu
treten.
Bei der Mannigfaltigkeit der Kombinationen, in welchen
diese letzteren untereinander und mit algebraischen Funktionen
sich verbinden können, lassen sich allgemeine Methoden für