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Dritter Abschnitt.
Mehrere Funktionen derselben unabhängig Veränder
lichen werden gesucht.
§• 10.
1. Es sind keine Bedingungsgleichungen vorhanden.
I. Die Aufgabe, die wir uns jetzt, das Seitherige verallgemei
nernd, stellen, ist, die Funktionen
Uy, u-2, • . ., ufi (a)
von x so zu bestimmen, dass die Grösse
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//(*, u u u 2 , . . ., u n , Ul, Ui, . . ., Un) dx . . (b)
a
ein Maximum oder Minimum (M.M.) werde, wenn a, 5 bestimmte,
gegebene Grössen sind; wenn eben so die Werthe von u x , . . ., u n für
x = a, x = h bestimmt (also unveränderlich) gegeben sind und
wo
= n (e)
Den Entwicklungen des §. 2 gemäss werden wir statt U\, . . .,
u n die Grössen
t/q (x, £), (x, £), . • ip n (x, £) .... (d)
in (b) einsetzen, wobei ip r (x, £) die Eigenschaft habe, für £ = 0 zu
dem gesuchten Werthe von u r zu werden; dann (b) nach £ differen-
ziren und den Differentialquotienten, nachdem man in ihm £ = o
gesetzt, Null werden lassen.