Dritter Abschnitt. Differentiation von Funktionen mehrerer Variablen. 119
und (2), daß
ausführt; man bezeichnet daher den betreffenden Differential-
lll (x, X + h), 7]
rner ist dieVor-
rch h, 1t gekenn-
ind sie überdies
Lurcb den Grenz-
qnotienten mit
dx*dy '
Ist die Funktion u = f{x, y, z) m-mal in bezug auf x,
w-mal in bezug auf y und j)-mal in bezug auf z zu differen-
tiieren, so darf man diese m -f « -\-p Differentiationen in be
liebiger Reihenfolge zur Ausführung bringen; ihr Resultat
drückt man durch das Symbol
)en Vorgeführten
d m+n+p u
dx m dy n ds p
aus.
Durch den Umstand, daß die Reihenfolge mehrerer Diffe
rentiationen nach verschiedenen Variablen keinen Einfluß auf
teile xjy und in
nng dieser Stelle
, und sind die
das Endergebnis übt, vermindert sich die Anzahl der von ein
ander verschiedenen Dififerentialquotienten einer bestimmten
Ordnung gegenüber derjenigen, welche statthätte, wenn die
Reihenfolge von Einfluß wäre. Im letztgedachten Falle hätte
man nämlich bei einer Funktion von n Variablen
n Stelle, so ist
n r
azen Gebiete die
dehung an jeder
ulieren, daß das
nktion nach zwei
welcher man die
Dififerentialquotienten r-ter Ordnung zu unterscheiden ent
sprechend der Anzahl der Variationen mit Wiederholung von
n Elementen in der r-ten Klasse; wogegen sich die Zahl in
Wirklichkeit auf
n{n 1) • • • (n -f- r — 1)
1 • 2 ■ • ■ r
stellt, entsprechend der Anzahl der Kombinationen mit Wieder
holung von n Elementen in der r-ten Klasse.
ich auf mehr als
,s zwei Yariable
veimal in bezug
werden, so zeigt
Itige Schema
Man spricht bei Funktionen mehrerer Variablen von reinen
und gemischten Dififerentialquotienten, je nachdem die Diffe
rentiation nur nach einer oder nach mehreren Variablen erfolgt.
*) Zur Bezeichnung der höheren partiellen Differentialquotienten
; = yxx,
von f(x ) y) sind auch die Zeichen
mde Buchstaben
ist, ob man die
xyx oder yxx
hx 1 ) fxy) f x3 7 fzpy} • • *
oder einfacher
f xx , f*y, fyy; f. mm , f xxy , • • •
gebräuchlich.