Dritter Abschnitt. Differentiation von Funktionen mehrerer Variablen. 137
d 2 f dv dv
' dv 2 dx dy '
Bntialquoti enten
das unter (14)
P mehr als zwei
igkeit.
= u, so ist:
x
•) 2 U 1
xdy x 2 ’
*), (15) (17):
i
x 2 7
h, wenn man
iriablen. Es
ge und stetige
•arti eilen Diffe-
innerhalb des
izelten Stellen,
n xjyjz derart,
: Funktion der
x, y bilden, in geometrischer Ausdrucksweise: sie nehme den
Wert c längs einer das Gebiet P durchsetzenden Fläche an.
Dann ist durch die Gleichung
(18) f{x, y, z) = c
z implizit als eindeutige stetige Funktion von x, y definiert-
wäre z = cp (x, y) die explizite Darstellung dieser Funktion, so
müßte die Einsetzung von cp(x, y) an Stelle von z die Gleichung
(18) identisch befriedigen, d. h. für jede Wortverbindung xjy
des betreffenden Gebietes P.
Sonach erscheint die linke Seite von (18) als zusammen
gesetzte Funktion der Variablen x, y und hat zufolge (11) den
partiellen Differentialquotienten
df dx df dy df dz
dx dx ' dy dx ' dz dx
in bezug auf x, und dieser muß, da es sich um eine konstante
Funktion handelt, Null sein: beachtet man noch, daß = 1
7 dx
und ■— = 0 (weil y von x unabhängig ist), so entsteht die
Gleichung:
(19)
dx dz dx
aus welcher,
(20)
wenn
4^- =t= 0 ist, folgt:
df
dz dx
dx df’
dz
in gleicher Weise ergibt sich, wenn man nach y differentiiert,
( 21 ) i + =
und daraus unter der gleichen Bedingung:
(22)
dl
dz dy
dy df
dz
[Die Voraussetzung, daß ~ nicht verschwindet, braucht nur
C Z 7
für solche Wertverbindungen xjy/z erfüllt zu sein, welche der
Gleichung (18) genügen.]