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Erster Teil. Differential-Rechnung.
(5)
dx
+
dr
d cp
- r
sin
9
, cos qp
dcp ^
dy
+
dr .
d cp
r
cos
sm qp
dcp T
d' 2 x
O dr
+
cPr
d qp 2
- r
cos
cp
a <p
sin
9?
d qp 2
cos qp
II
1
- r
sin
cp
+
2 är
d cp
cos
<P
+
d 2 r
d qp 2
sin cp
Es drücken sich dann beispielsweise ^ 7 in den neuen
dr
Koordinaten, wenn man von den Abkürzungen ( j (f) =r ')
<Pr
dcp 2
r" Gebrauch macht, wie folgt aus:
r cos cp -f- r sin qp
äy
dx
d*y
dx 2
— r sin qp -|- r cos qp
r 2 -J- 2t' 2 — rr"
(— r sin qp -(- r COS qp) 8
II. Bedeuten wieder x, y die Koordinaten eines Punktes
M der Ebene in bezug auf ein (rechtwinkliges) Koordinaten
system, u = x 1} v = y x die Koordinaten eines anderen Punktes
M l derselben Ebene in bezug auf dasselbe Koordinatensystem,
so vermitteln die Gleichungen (1*) oder
K= V)
Wi = V)
den Übergang von M zu M x , die inversen Gleichungen (1) oder
(6*)
p = vfa, yf)
\y = Vi)
den Übergang von M x zu M, und beide bestimmen eine Trans
formation der Ebene in sich. Die Ebene erscheint nun als
Trägerin zweier Punktsysteme S und S 1} die Gleichungen (6)
ordnen jedem Punkte aus S einen und nur einen Punkt aus S x ,
umgekehrt die Gleichungen (6*) jedem Punkte aus S x einen
und nur einen Punkt aus S zu; aus diesem Grunde wird die
Transformation auch eine ein-eindeutige Punkttransformation ge
nannt. Weil wir von den Funktionen cp ly tp, cp, cp voraus
setzen, daß sie stetig sind und bestimmte Differentialquotienten
besitzen, so werden hinreichend kleinen Änderungen von x, y