154
Erster Teil. Differential-Rechnung.
hieraus 4 , 75—A bestimmt werden für alle Wertverbin-
tfar 7 ö?/ cxoy
düngen u, v, für welche
<P U . ^ u '
<Pv tv
+
denn die Determinante der Koeffizienten von
(14), d. i.
<Pu 2 tu
. <P* 2 <Pv^v V/
<Pu<Pv 9>iA + <P,1>u tut.
d*j j^z
dx*’ dxdy’ dy 2
in
stellt sich als negative dritte Potenz der obigen Determinante
zweiten Grades dar*) und ist daher zugleich mit dieser ver
schieden von Null.
II. Ist z eine gegebene Funktion von ff, V ■ * = /’(ff, V\
d z
so lautet die Aufgabe dahin, die Differentialquotienten
A-, • • • oder einen aus x, y, z und diesen Differential-
dy ’ dx*’ ’
quotienten gebildeten Ausdruck in den neuen Variablen u, v
darzustellen.
Führt man die Substitution (11) in der gegebenen Funk
tion aus, so ergibt sich
(15) z = f[cp{u, v), ip(u, «)] = %(u, v)
ebenfalls als bekannte Funktion von u, v und es lassen sich
somit die Differentialquotienten
d_z__ dz d^ d*z = d*z =
du % u ’ dv % v ’ du* ^ uu ’ dv 2 du dv ^ av
bestimmen; setzt man ihre Werte in (12) und (14) ein, so
. dz dz d*z d*z d*z ,
sind diese Gleichungen geeignet, als
Funktionen von u, v zu bestimmen.
*) Man löse, um dies einzusehen, die Determinante dritten Grades
in die Summe
9>«?
<
<Pv
% 2
<Pu<P B
1 <Pu<Pv
<Pv^U
auf und entwickle beide Bestandteile nach der ersten oder der dritten
Kolonne.