Vierter Abschnitt. Reihen.
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die erstangeschriebene Reibe konvergent (72, 1)), ihre Summe
s °0
kleiner als s — s n , daher auch 2 b v konvergent und ibre
o
n
Summe kleiner als 2 &V+ S — S n-
0
oc
Daraus ergibt sieb als Folgerung: Ist 2 a v divergent
o
und von einem Werte n + 1 des Zeigers angefangen beständig
oo
b Y > a r , so ist aueb die Reibe b r divergent. Denn wäre
o
00
^ b r konvergent, so müßte es nach dem obigen Satze auch
o
00
a v sein, gegen die Voraussetzung,
o
Von dem vorstehenden Satze kann Gebrauch gemacht
werden bei Beurteilung der Reibe
(12)
+
T + Y + 's + T
welche unter dem Namen der harmonischen Reihe als Vergleichs-
reihe häufige Anwendung findet. Faßt man die Glieder gruppen
weise wie folgt zusammen (72, 3)):
T + Y + (y + t) + (t + Y + T + y) + + +
so sind die Glieder dieser neuen Reihe vom dritten angefangen
größer als die gleichgestellten Glieder der Reihe
oder
— -1 1 p — -J- —- -4-
— + — + — + — F
welche divergent ist; folglich ist auch die Reihe (12) divergent.
Auf diesem Wege läßt sich ferner die Konvergenz der
Reihen
JL _j_ Jl _i_ JL _l ...
1,1,1, ..
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