Vierter Abschnitt. Reihen.
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Welches auch der genannte Grenzwert ist, immer läßt sich
eine positive unter ihm liegende Zahl a angeben derart, daß
von einem Werte n des Zeigers an gefangen das Produkt va r
größer bleibt als a, so daß
na n > a
(n -f 1 )a n + 1 > cc,
woraus
«.+ + •••>« (~ + ^ + •••);
der Rest r n der vorgelegten Reihe ist also größer als der mit
a multiplizierte Rest der harmonischen Reihe, die als diver
gent erkannt worden ist; folglich ist auch Ea v divergent.
Daraus ergibt sich beispielsweise die Divergenz der Reihe
oo
5?-
¿mJ (IV
+ b
u
weil in bezug auf ~ unendlich klein wird von der
ersten Ordnung; ebenso folgt daraus die Divergenz der Reihe
GO
o
für p < 1, weil dann in bezug auf — unendlich klein von
niederer als der ersten Ordnung ist; hiernach ist z. B. die
Reihe
* i 1 _i_ 1 i
darin sämtliche Wurzeln mit demselben Zeichen genommen,
divergent.
00
4) Wenn in einer Beihe 2 a r aus positiven Gliedern
o
lim v 1+ i J a v bei p > 0 nicht unendlich ist, wenn also a v in besuq
au f v ständig wachsendem v unendlich Mein von höherer
als der ersten Ordnung wird, so ist die Beihe konvergent.
Welches auch der genannte Grenzwert ist, so läßt sich zu
einer über ihm liegenden Zahl ß ein Zeigerwert n bestimmen,
Czuber: Vorlesungen. I. 3. Aufl. 12