Erster Teil. Differential-Rechnung.
den Fall, daß m eine positive ganze Zahl sei, aus und setzt a
sowohl als a + z positiv voraus, so hat F(z) bei jedem m auch
einen positiven reellen Wert und dieser läßt sich als Produkt
der reellen Faktoren
darstellen, wovon nur der zweite veränderlich ist. Wird — =x
gesetzt, so handelt es sich also um die Entwicklung von
f(x) = (1 -(- %) m -
Laut 41, (2) ist
f( n \x) = m (m — 1) . . . (m — n -j- 1) (1 -f- x) m ~ n ,
fi0) = 1, /’W(O) = m {m — 1) . . . {m — n -f- 1);
hiermit liefert die Maclaurinsche Reihe die Entwicklung
m (m — 1) x 2 _j_ m i m — 1) i m -
— X A -j-
(27) (l + i t)”-l+ T „ , 1-s - , ,.¡,.3
welche man als Binomialreihe oder binomische Reihe bezeichnet.
Für ihre Koeffizienten, die Binomialkoeffizienten, sind ver
schiedene Abkürzungen im Gebrauch, so m x , m 2 , m 3 , . . . oder
(T)’ Cs); Cs); • • • u. a. Es erübrigt noch, den Geltungsbereich
dieses Ansatzes festzustellen.
Zunächst ist das Konvergenzintervall der Reihe zu be
stimmen; schreibt man sie in der allgemeinen Form a 0 + a 1 x
-f n 2 £ 2 + • • •, so ist
mim — 1) • • • im — n-\-1) m(m — 1) • • • (m — n)
= — ~r~ 77 — —, =m„
infolgedessen
lim
11 = + 00 1 ® n _|_ 1
v n +1'
M + 1
I n -f- 1
m — n
daher (—1, +1) das Konvergenzintervall (84). Kur auf dieses
braucht die Untersuchung des Restgliedes beschränkt zu wer
den, das sich in den Formen:
R =
R„ =
(1 + 6xY
bF.v (T-Ar- (! - +«*)
m — n /vtn
darstellen läßt.