Full text: Vorlesungen über Differential- und Integralrechnung (1. Band)

Vierter Abschnitt. Reihen. 
257 
Ihr Differentialquotient ist 
d w ^ ^ . 
~ii = 2x + 2 n 
sein absoluter Wert 2]/x 2 -{-y 2 . 
Eliminiert man t/ zwischen den Gleichungen x 2 — y 2 = u, 
2xy = v, so ergibt sich 
U = X“ 
v* 
4ic s 
als Gleichung jener Kurven in der w-Ebene, in welche sich 
V 
das System der Parallelen zur y-Achse abbildet; es sind Para 
beln. Durch Elimination von x entsteht 
Ay~ 
r 
als Gleichung jener Kurven der w-Ebene, in welche sich die 
Parallelen zur rr-Achse abbilden; auch sie sind Parabeln. 
Beide Arten von Parabeln, durch entgegengesetzte Lage von 
einander unterschieden, haben den Ursprung der w-Ebene zum 
gemeinsamen Brennpunkt (Fig. 19). Sie zerlegen diese Ebene 
in rechtwinklig krummlinige Vierecke, speziell in infinitesimale 
Quadrate, wenn die z- Ebene in infinitesimale Quadrate zerlegt 
worden war. 
Da u, v und somit auch w sich nicht ändern, wenn man 
bei x und y zugleich das Zeichen wechselt, so bilden sich je 
zwei in bezug auf 0 symmetrische Quadrate der z-Ebene in 
ein Viereck der w-Ebene ab. 
C z u b e r, Vorleaungen. I. 3. Aufl. 
17
	        
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